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Technische und strategische Interpretation des Verbots der Ausfuhr von Lithiumbatterien mit einer Energiedichte von ≥300 Wh/kg in China

November 10, 2025

Neueste Unternehmensnachrichten über Technische und strategische Interpretation des Verbots der Ausfuhr von Lithiumbatterien mit einer Energiedichte von ≥300 Wh/kg in China

Eine aktuelle Nachricht hat Schockwellen durch den globalen Sektor der neuen Energien geschickt: China hat ein Exportverbot für Technologien im Zusammenhang mit Lithiumbatterien mit Energiedichten von 300 Wh/kg oder mehr angekündigt. Dies ist weit mehr als eine gewöhnliche Handelsanpassung; es ist ein starkes Signal, das darauf hindeutet, dass der Wettbewerb in der globalen Batterietechnologie und den Lieferketten in eine neue Ära eingetreten ist, die sich auf technologische Sicherheit und nationale Strategie konzentriert.

Als Praktiker, der den Bereich der neuen Energien aufmerksam verfolgt, möchte ich meine Interpretation dieser Verordnung mit Ihnen allen teilen.

Zunächst wollen wir diese Schlüsselzahl aufschlüsseln: 300 Wh/kg

Was bedeutet das? Derzeit liegt die Energiedichte von Mainstream-Hochleistungs-NCM-Lithium-Ionen-Batterien bei etwa 250-300 Wh/kg. Das Überschreiten der 300 Wh/kg-Schwelle bedeutet, dass die Batterietechnologie eine neue Stufe erreicht hat, die Elektrofahrzeugen eine deutlich größere Reichweite (leicht über 1000 Kilometer) ermöglicht und das Gewicht des Batteriepacks erheblich reduziert.

Warum Festkörperbatterien? Herkömmliche flüssige Lithium-Ionen-Batterien nähern sich in Bezug auf die Energiedichte ihrem theoretischen Limit. Festkörperbatterien, die einen festen Elektrolyten verwenden, gelten weithin als die ultimative Lösung für Batterien der nächsten Generation. Ihre Kernvorteile sind hohe Energiedichte, erhöhte Sicherheit und lange Lebensdauer. Wer zuerst Festkörperbatterien kommerzialisiert, wird das "Herz" der neuen Energieindustrie für das nächste Jahrzehnt in der Hand halten.

Also, warum drückt China jetzt die "Pause-Taste"?

Die Absicht hinter diesem Verbot ist sehr klar und keineswegs einfacher Protektionismus. Ich glaube, es gibt drei Hauptgründe:

1. Schutz der technologischen Führerschaft: China hat bereits eine dominierende globale Position in der Herstellung und den Lieferketten von Lithium-Ionen-Batterien. Im F&E-Wettlauf um Festkörperbatterien haben chinesische Unternehmen und Forschungseinrichtungen ebenfalls stark investiert und eine Reihe wichtiger technologischer Durchbrüche erzielt. Das Verbot des Exports von Technologie mit hoher Energiedichte zielt darauf ab, diese hart erkämpften F&E-Ergebnisse und das geistige Eigentum zu schützen, den Abfluss von Kerntechnologie zu verhindern und seinen Vorteil des "Technologievorsprungs" zu erhalten und auszubauen.

2. Strategische Überlegungen zur nationalen Sicherheit: Hochleistungsbatterien sind nicht nur für Unterhaltungselektronik und Elektrofahrzeuge von zentraler Bedeutung, sondern auch entscheidend für moderne militärische Ausrüstung, Luft- und Raumfahrt sowie zukünftige Energienetze. Batterietechnologie mit einer Energiedichte von ≥300 Wh/kg hat eindeutige Dual-Use-Eigenschaften (zivil und militärisch). Aus Sicht der nationalen strategischen Sicherheit ist die Aufnahme in die Exportkontrollliste ein logischer Schritt.

3. Kontrolle des "High Ground" der zukünftigen Industriekette: Dies entspricht dem Ziehen der "Rennstrecke" im Voraus, bevor die Technologie ausgereift und in großem Maßstab kommerzialisiert wird. Durch die Kontrolle des Abflusses der modernsten Technologie will China seine umfassende Dominanz in der zukünftigen globalen Festkörperbatterie-Industriekette sicherstellen, von Materialien und Herstellung bis hin zu Standards.

Was bedeutet das für die globale Industrie?

Für Autohersteller und Batteriehersteller außerhalb Chinas:* Dies ist ein klarer "Weckruf". Es bedeutet, dass der Weg, sich ausschließlich auf den Import der fortschrittlichsten Batterietechnologie aus China zu verlassen, abgeschnitten werden könnte. Dies wird Unternehmen in Japan, Südkorea, Europa und den Vereinigten Staaten stark anregen, die F&E- und Industrialisierungsprozesse ihrer eigenen Festkörperbatterietechnologien zu beschleunigen, was den globalen F&E-Wettbewerb intensiviert.

Für globale Lieferketten:* Kurzfristig kann dies bestimmte technologische Barrieren schaffen. Aber langfristig wird es die globalen Lieferketten in Richtung Diversifizierung und Regionalisierung treiben. Die Länder werden mehr Wert darauf legen, Batterie-Lieferketten innerhalb ihrer eigenen Grenzen oder Kreise von Verbündeten aufzubauen, um die technologische Sicherheit zu gewährleisten.

Für internationale Zusammenarbeit:* Das reine Technologie-Kauf-Verkaufsmodell wird vor Herausforderungen stehen. Die zukünftige Zusammenarbeit könnte sich stärker in Richtung tieferer, verbindlicherer Formen wie Joint Ventures, gegenseitige Lizenzierung von Patenten oder die gemeinsame Gründung von Fabriken in Drittländern verlagern.

Wichtigste Erkenntnisse und Ausblick

Diese Verordnung offenbart einen Kerntrend: Batterien haben sich von einem kommerziellen Produkt zu einem strategischen Gut entwickelt.

Für uns in der Branche bedeutet dies:

Technologische Innovation ist der einzige Burggraben.* Ob in der Materialwissenschaft, den Herstellungsprozessen oder der Systemintegration, der Besitz von geistigem Eigentum ist der Schlüssel, um unbesiegbar zu bleiben.

Lieferkettenrisiken und -resilienz müssen neu bewertet werden.* Geopolitische Faktoren werden zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Lieferkettenplanung.

Kooperationsmodelle brauchen Innovation.* Wie man unter den neuen Regeln gegenseitig vorteilhafte Kooperationspunkte findet, ist ein Test für alle Marktteilnehmer.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Chinas Verbot nicht der Endpunkt, sondern der Beginn eines neuen Kapitels im globalen Wettbewerb um Batterietechnologie der nächsten Generation ist. Es zwingt alle, die Beziehung zwischen Technologie, Lieferketten und nationaler Strategie zu überdenken.

Was halten Sie von dieser Verordnung? Welche konkreten Auswirkungen könnte sie auf Ihre Region oder Branche haben? Teilen Sie Ihre Erkenntnisse gerne im Kommentarbereich mit.

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